oder auch Barbados genannt. Bdos nur für die ganz coolen…
jo wie man merkt waren wir mal wieder in barbados und diesmal sollte es nicht nur ein schnöder strandausflug werden, sondern wir wollten was erleben. der plan war, auf empfehlung der cast, einen strand zu besuchen vor dem man mithilfe schnorchelns schildkröten sehen können soll…
gesagt getan, los gings mit einem lokalen bus von dem zentralen busbahnhof in bridgetown. das bussystem auf barbados unterscheidet sich etwas von dem auf anderen inseln. denn, es gibt hier größere busse. und sogar zwei unterschiedliche busgeselschaften. zum einen das Barbados Transportation Board mit großen blauen Bussen, und einer anderen deren namen ich jetzt grad nicht im kopf habe, die sind mit kleineren gelben bussen unterwegs, aus denen lautstark hiphop und/oder ragge-musik ertönt.
wir nahmen erstmal die blauen und zahlten im vorraus in einem extra häusschen. für 1,5$ US bekommt man dort zwei münzen, auf denen groß “Token” drauf steht. eine für die hinfahrt, eine für die rückfahrt. abgeben tut man die beim einsteigen in den bus, den zweiten muss man natürlich aufheben 🙂
nachdem wir den entsprechenden bus geentert hatten und dieser bis auf den letzten platz belegt wurde gings auch schon los. und zwar in der gleichen geschwindigkeit wie man mit den kleinen toyotas unterwegs ist. also halsbrecherisch. das ganze nur mit einem 30sitzer. durch nicht umbedingt größere gassen. sehr spezielles erlebnis, aber ganz normal hier…
letzendlich rief unser interner reiseleiter zum aussteigen auf, welches sich, nachdem der bus hinter der nächsten kurve verschwunden war, als viel zu früh herausstellte. tolle wurst. nun hieß es also laufen in karibischer hitze. und zwar letzendlich mindestens 20 minuten, gefühlte 3 stunden. doch alles leiden hat ja ein ende, ausserdem wars doch auch recht interessant und spannend da die straße langzulaufen.
endlich erreichten wir den strand, welcher echt astrein war. auf den ersten blick. schönes wasser, schöner strand, schöne große wellen. auf den zweiten blick unter die wasseroberfläche stellte sich jedoch heraus, dass es in der brecherzone von spitzen und harten steinen nur so wimmelte. ergo kein spass beim wellenreiten. aber wenn man über die zone rüber war gabs wieder den schönen sand unter den füßen auf dem man doch recht weit rauslaufen konnte.
nach einer ausgedehnten badesession machten wir uns dann also auf das boot zu entern, mit welchem wir ca. 300m raus fahren sollten um die schildkröten zu sehen. zuerst stand jedoch eine hartnäckige preisverhandlungsrunde an, welche unser gruppenführer erfolgreich mit 10$/person durchsetzen konnte. angefangen übrigends bei ca. 25$. als das geschafft war wateten wir schon ins wasser auf das boot zu, denn das konnte nicht direkt an strand kommen. doch blöderweise hatte der bootsführer noch kein geld bekommen irgendwie, und so fuhr er einfach wieder raus und ließ uns da stehen bzw schwimmen. nach endlosem hin und her gebrülle zwischen fahrer und typ am strand kam er dann endlich wieder her, sodass es los gehen konnte.
nach kurzer fahrt angeokmmen wurden brillen und schnorchel ausgegeben, vorher mit spülmittel desinfiziert… jummy. ab ins wasser und warten hieß es jetzt. der fahrer fütterte dann die kröten an, welche auch tatsächlich auftauchten. dummerweise jedoch immer da wo ich nicht war, und so bekam ich nur schemenhaft eine zu sehen. denn es war auch nicht so der beste spot für schildkröten gucken, da die sichtweite im wasser bei gerade mal 2m oder so lag. also eher suboptimal.
und so hatten wir bzw ich zumindst halt einfach einen bezahlten schnorchelausflug. war ich acuh schon länger nicht mehr.
bald darauf ging es dann auch schon wieder zurück an strand und recht zügig auch richtung bus, denn es wartete arbeit auf uns. bzw auf uns techniker, die anderen blieben noch. und machten wir uns auf zur straße um einen bus zu catchen. es kam auch promt einer, so ein lustiger kleiner gelber. nichts ahnen stiegen wir ein und quetschten uns in eine ecke. blöd war jedoch nur, dass unsere coins eigentlich nicht anerkannt wurden von der busgeselschaft…. wir täuschten ahnungsigkeit vor (die ja echt war) und so gaben sich die typen zufrieden und warfen uns nicht gleich wieder raus…
die fahrt zurück nach Btown auf Bdos war mal wieder so ein erlebnis, was man eigentlich erlebt haben muss. das kann man nicht beschreiben. desshalb hier einfach nur in kürze: das war wie busfahren mit caribic-hiphop, hitze, einer zügigen fahrweise und sehr gut gelauntem personal, welches durhcaus mal kurz anhielt um mit passanten zu quatschen. klar sowei? 😉