Schnorcheln mit Jochen dem Rochen


Nun endlich gibts den ersten Bericht vom Karibischen Leben hier drüben. Lang hats gedauert, viel ist passiert, jedoch wenig zeit und muße um aus dem viel passierten was gscheits zu machen… Damit soll nun Schluss sein (zumindest fürs Erste) und somit kommen wir zu einem nassen Abenteuer.

Dieses begann als Crew-Tour, d.h. der Ausflug wurde vom Crew-Welfare der MS2 bezahlt, was ich eine absolut klasse Einrichtung finde 🙂
Unsere Tour begann wie üblich im Toyota-Minibus und führte uns eine gute dreiviertel Stunde quer durch Antigua zur Atlantik-Küste. Dort angekommen konnte man, bevor es ins kühle Nass gehen sollte, erst noch einen mini-mini-Zoo bestaunen, bestehend aus einem Waran-, einem Affen-, und zwei Papageien-Käfigen. Wie ihr unten sehen könnt, gabs dort einige interessante Persönlichkeiten zu bestaunen. Leider hinter Gitter, aber immerhin!

Nach kurzer Wartezeit gabs dann eine kleine Willkommensansprache des Guides welcher uns näherbrachte wie man denn mit Jochen dem Rochen umgehen sollte und wie am besten nicht. Wie z.B. nicht auf ihn drauftreten… aber das sollte sich später noch als recht unmöglich erweisen, da die Viecher echt schnell sind. Kurz bevor es dann richtig los ging gabs noch einen kleinen Ausblick auf die Bar in der man dann später verköstigt werden sollte mit dem obligatorischen Rumpunsch.

Doch genug der Vorbereitungen, endlich gings los auf die Boote. Diese brachten uns nach kurzer Fahrt auf eine schwimmende Plattform  mitten in einer malerischen Bucht. Dort befand sich der Rochen-Spot, das ganze bei brusthohem, schön warmen Wasser mit Sand unter den Füßen. Von der Plattform konnte man schon dunkle schatten im Wasser herumhuschen sehen, und da sollten wir jetzt rein. Gesagt getan, doch ging es bei vor allem den weiblichen Tour-Mitgliedern etwas lautstark  und teils panisch zu, denn so ein Rochen hat die Angewohnheit auch mal gern Körperkontakt aufzunehmen und etwas Futter zu verlangen. Oder einfach auch nur harmlos am Bein herumzustreifen. Allerdings können die Viecher auch “beißen”, was sich in Form eines riesigen Knutschfleckes mit leichten Abschürfungen auf der Haut manifestiert. Dies konnten auch einige am Ende der Tour stolz vorzeigen. Hi Hi…

Doch jetzt hab ich genug gebabbelt, lasst Bilder sprechen!

Nach dem ganzen Abenteuer, was echt ein einmaliges Erlebnis ist gönnten wir uns noch einen entspannenden Strandaufenthalt an einem der 365 Strände Antiguas, genauer gesagt in der Dickinson Bay. Sehr zu empfehlen!

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